Von Kartonverschluss bis Ladungssicherung – Kunststoffumreifung eignet sich hervorragend zum Verschließen und Bündeln einzelner Pakete sowie zur Sicherung palettierter Ladungen. Warensendungen können so optimal für Transport und Lagerung vorbereitet werden. Ein Verrutschen durch abruptes Abbremsen oder häufige Verladeprozesse wird effektiv unterbunden und somit Beschädigungen vorgebeugt. Verschiedene Kunststoffe erlauben hierbei eine zuverlässige Umreifung unterschiedlich schwerer Sendungen.
PP-Umreifungsband
Umreifungsband aus Polypropylen (PP) ist für leichte bis mittelschwere Transportgüter ausgelegt. Verschiedene Breiten und Materialstärken bieten für unterschiedliche Packgutgrößen passende Lösungen. Je nach Versandvolumen ist das Band im kompakten Spenderkarton, auf Großrollen sowie als Automatenband erhältlich. Abhängig vom Gewicht der Sendung werden PP-Bänder mit Kunststoffschnallen (sehr leichtes Packgut), manuellen Spann- und Verschlussgeräten (leichtes Packgut, Verschlusshülsen erforderlich) oder akkubetriebenen Handumreifungsgeräten (mittelschweres Packgut) gespannt und gesichert. Darüber hinaus ist auch eine besonders schnelle Verarbeitung mittels halb- und vollautomatischen Umreifungsmaschinen möglich.
PET-Umreifungsband
Für den Versand oder Langzeiteinlagerungen schwerer Transportgüter empfiehlt sich bei Verwendung einer Kunststoffumreifung robustes Umreifungsband aus Polyethylenterephthalat (PET). Im Vergleich zur PP-Variante zeichnet sich dieses durch höhere Belastbarkeits- und Festigkeitswerte bei geringerer Dehnung aus. PET-Umreifungsband ist annähernd so widerstandfähig wie konventionelles Stahlband, jedoch wesentlich leichter. Ferner lässt es sich dank seiner erhöhten Steifigkeit einfacher unter Paletten hindurchführen. Die Verarbeitung erfolgt mit akkubetriebenen Handumreifungsgeräten, die das meist grün gefärbte Verpackungsband in nur einem Arbeitsgang spannen und verschweißen.
Textiles Polyesterband
Auch textile Polyesterbänder zeichnen sich durch eine sehr hohe Belastbarkeit und Reißfestigkeit aus, im Gegensatz zu PET-Bändern werden diese jedoch nicht verschweißt. Der Verschluss erfolgt mittels manueller Spanngeräte und Drahtschnallen. Die Bänder können somit auch zu einem späteren Zeitpunkt nachgespannt werden und eignen sich daher ideal für die Ladungssicherung schwerer, unförmiger Transportgüter, z.B. im Maschinenbau, der holzverarbeitenden Industrie oder der Forstwirtschaft. Das Fehlen scharfer Kanten prädestiniert textile Polyesterbänder zudem für den Einsatz an empfindlichen Oberflächen. Darüber hinaus weisen sie eine höhere UV-Beständigkeit als andere Kunststoffbänder auf.
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