Klebebänder werden mit verschiedenen Trägermaterialien hergestellt. Während die Unterschiede zwischen Papier, Gewebe und Kunststoff augenscheinlich sind, lässt sich das einzelne PP-Klebeband vom PVC-Klebeband optisch kaum unterscheiden. Um was für ein Klebeband es sich konkret handelt, lässt sich jedoch anhand zweier simpler Tests ganz einfach herausfinden.
1. Der Kuli-Test – PP-Klebeband reißt
Für den Kuli-Test wird lediglich der namensgebende Schreibstift oder ein vergleichbarer spitzer Gegenstand (z. B. Schlüssel, Schraubenzieher) benötigt. Halten Sie einen Klebebandstreifen straff gespannt und durchstoßen Sie diesen mit dem Kugelschreiber. Entsteht hierbei lediglich ein Loch, handelt es sich um ein PVC-Klebeband. Reißt das Band jedoch ein oder gar komplett ab, ist das Klebeband aus PP. Grund hierfür ist die in alle Richtungen gleichmäßig hohe Festigkeit der PVC-Folie. Die Festigkeit von PP-Folien ist dagegen nur längst gerichtet.
2. Der Dehn-Test – PVC-Klebeband gibt nach
Alternativ können Sie den Folientyp auch anhand eines Dehn-Tests ermitteln. Rollen Sie hierfür einfach ein Stück des Klebebandes ab und ziehen Sie dieses in die Breite. Während PP-Folie unverändert bleibt, lässt sich PVC-Folie dehnen und erhält eine milchige Färbung.
Doch wieso ist die Identifikation des Folientyps überhaupt wichtig?
Die Antwort liegt in der Materialcharakteristik – denn so ähnlich sich PVC und PP optisch auch sein mögen, so unterschiedlich sind beide Materialien hinsichtlich ihrer Qualität und Eigenschaften. Um Ihnen die Wahl eines geeigneten Klebebandes zu vereinfachen, haben wir alle wesentlichen Unterschiede in einem Direktvergleich für Sie zusammengestellt.
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