Das Gewicht des Packguts bestimmt in der Regel die Auswahl der Kartonage bzw. die gewählte Wellpappqualität. Grundsätzlich bieten mehrwellige Verpackungen einen besseren Schutz als einwellige Ausführungen. Allerdings steigt mit zunehmender Stabilität auch die Deckelklappenspannung eines Kartons – und damit die Anforderungen an das zu verwendende Klebeband. Was dies konkret für die Klebebandwahl bedeutet, demonstriert die folgende Grafik:
Die Abbildungen zeigen von links nach rechts ein-, zwei- und dreiwellige Kartonagen, jeweils mit der Belastung durch ein 2-kg-Gewicht. Während der einwellige Karton durch die Auflast verschlossen bleibt, heben die mehrwelligen Ausführungen das Gewicht deutlich an. Diese Rückstellkräfte der Deckelklappen wirken ebenso auf ein Klebeband, mit dem entsprechende Kartonagen verschlossen werden sollen. Je stabiler die Wellpappe, desto höher also auch die erforderliche Klebkraft des Klebebandes. Das Klebeband sollte daher stets den eingesetzten Kartonagen angepasst werden, um eine zuverlässige Verschlussleistung zu gewährleisten. Andernfalls droht sich das Klebeband zu lösen und die Verpackung zu öffnen.
Tipp: Als Faustregel für die Klebebandwahl gilt: In der Regel ist ein preiswertes PP-Klebeband für einwellige Kartonagen absolut ausreichend, bei zweiwelligen Verpackungen empfehlen sich wiederum Klebebänder mit Naturkautschukkleber aufgrund ihrer besonders hohen Klebkraft. Dreiwellige Kartonagen sollten grundsätzlich mit einem PVC-Klebeband verschlossen werden.
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