Der Einsatz von Stretchfolie sorgt für eine zuverlässige Ladungssicherung während Transport und Lagerung. Die Folienwicklung verbindet Palette und Packgut zu einer sicheren Ladeeinheit, fixiert die Ware und schützt diese wirksam vor Verrutschen, Witterungseinflüssen oder Verschmutzung. Immer wieder unterlaufen bei der Verarbeitung allerdings Fehler, die sich durch fachgerechte Handhabung vermeiden lassen. Wir zeigen Ihnen die häufigsten Fehlerquellen.
5 Typische Anwendungsfehler
Immer wieder unterlaufen bei der Verarbeitung von Stretchfolien unnötige Fehler, die eine unzureichende Ladungssicherung zur Folge haben. Vermeiden Sie deshalb mit unseren Tipps denkbar einfach fünf in der Praxis häufig gemachte typische Anwendungsfehler.
1. Fehlende Umwicklung des Ladungsträgers
Schützen Sie die Ladung vor dem Verrutschen oder Kippen. Schließen Sie hierzu unbedingt die gesamte Palette in Ihre Folienwicklung mit ein. Nur so verbinden Sie Palette und Packgut zu einer sicheren Ladeeinheit.
2. Ein Fehler in der Ladungssicherung: Zu wenige Fußwicklungen
Wie stabil diese Verbindung ist, hängt wesentlich von der Anzahl der Fußwicklungen im Übergang von Palette zu Packgut ab. Wickeln Sie daher den Übergang von Palette und Packgut immer ausreichend oft ein. So schützen sie Ihre palettierte Ware vor dem Verrutschen. Ihre Palette ist jetzt sicher vor Vollbremsungen, starkem Seegang etc.
3. Unzureichende Dehnung
Verarbeiten Sie Stretchfolie stets mit ausreichender Dehnung. Dadurch verfestigen Sie die Folie und Sie vermeiden ein ungewolltes weiteres Nachgeben der Folie. So schützen Sie Ihre Ware auch im Falle von Kurvenfahrten, stoßartigem Bremsen oder starkem Beschleunigen.
Infolgedessen wird die Ladung nicht mehr ausreichend gehalten und kann ungehindert verrutschen.
Außerdem vermeiden Sie mit der richtigen Dehnung einen unnötigen Mehrverbrauch an Folie. Zudem senken Sie so die Kosten pro verpackter Ladeeinheit.
4. Überhöhte Folienspannung – Ein typischer Fehler bei der Ladungssicherung
Die richtige Zugkraft ist bei der Anwendung von Stretchfolie von großer Bedeutung. Denn dehnen Sie die Folie bei der Verarbeitung bis nahe an ihre Bruchgrenze, besteht das Risiko, dass die Ladung durch die überhöhte Folienspannung verformt oder gar beschädigt wird.
5. Folie falsch herum verarbeitet
Stretchfolie verfügt häufig über eine haftende und eine nicht haftende Seite. Achten Sie daher bei der Verarbeitung darauf, dass sich die nicht haftende Seite nach dem Einstretchen außen befindet. Andernfalls drohen eingestretchte Ladeeinheiten aneinander zu haften und die Folie schlimmstenfalls zu reißen.
Halten wir abschließend fest: Beachten Sie die genannten Hinweise konsequent. Weisen Sie Ihre Mitarbeiter gründlich in die Bedienung der Stretchwickelmaschine ein. Schon mit diesen wenigen Schritten vermeiden Sie ganz einfach die häufigsten Fehler. Einer zuverlässigen Ladungssicherung mit Stretchfolie steht anschließend nichts mehr im Wege.
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